Fasten und Ernährung

Wir alle muten unserem Körper mit dem, was wir im Laufe der Jahre in ihn hineingeben, eine ganze Menge zu, bis er eines Tages nicht mehr kompensieren kann und mit Befindlichkeitsstörungen reagiert.

Dann ist guter Rat teuer und vor lauter Ratgebern gibst du oft auf, machst gar nichts mehr und kommst dir ziemlich hilflos vor.

Doch ich habe im Laufe der Jahre herausgefunden, dass es nicht  d i e Ernährungsweise gibt, die auf alle Menschen in allen Zeiten  zutrifft, sondern es gibt eine Ernährung, die für  d i c h  gut ist und sich je nach Jahreszeit, Befindlichkeit oder Lebenslage verändert.

Im Grunde weiß dein Körper, was er braucht, doch das feine Gespür, die Wahrnehmung dafür ist dir verloren gegangen, weil deine Geschmacksknospen gar nicht mehr fein und differenziert wahrnehmen können.

Eine Möglichkeit, den alten Müll aus deinem Körper zu entsorgen und zu entschlacken, dem Verdauungstrakt einmal eine Auszeit zu gönnen, dich mal wieder wohlig leer zu fühlen und einen gleichzeitigen Anstoß für eine Veränderung und feinere Wahrnehmung zu geben, ist das Fasten.

Gleichzeitig gehören zu einer Fastenzeit auch Bewegung und Entspannung, so dass du gleich mehrere Lebensbereiche wieder in eine Ausgewogenheit bringen kannst.

Du kannst experimentieren, w e l c h e  Bewegung und  w e l c h e Form der Entspannung dir gut tut. Es kann ganz unterschiedlich sein. Tu nur das, was dich erfreut und begeistert, auch, wenn andere etwas anderes tun.

So kannst du beweglicher und entspannter wieder in die Essenzeit starten und  dadurch auch wieder besser spüren, was du brauchst.

Wenn du eine Nahrungsmittelallergie herausfinden möchtest, kannst du einzelne Nahrungsmittel zunächst allein essen, später ein anderes dazu nehmen und so nach und nach herausfinden, worauf du reagierst.

Vielleicht stellst du jedoch auch fest, dass du nur reagierst, wenn du zu schnell und hektisch, zu warm oder zu kalt isst.

Du kannst einige Zeit zunächst Rohkost essen, um die Verdauungskraft und die Verträglichkeit von roh gegessenen Lebensmitteln wieder zu entwickeln.

Dazu ist es sinnvoll, immer erst  e i n e  Sorte zu essen, bis du spürst, dass du genug  davon hast und dann erst die nächste, bis du satt bist.

Oft wirst du auch essen, weil du etwas Emotionales nicht fühlen und mit Essen kompensieren möchtest. Dann ist es gut, wenn du es bemerkst und andere Möglichkeiten des Umganges mit Emotionen findest.

Du siehst, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die deinem Körper wohltun können oder auch nicht. Dein
e i g e n e r Körper, dein Wohl- oder Miss-Empfinden, die  Zeichen, die er dir gibt, sind das Barometer dafür.

Je mehr du lernst, nicht nur mit deinen Ohren, sondern auf die Signale aus dem Inneren deines Körpers zu hören, umso leichter wirst du wissen, was du brauchst und was dir guttut.

Mein Rüstzeug

Menschliches Wachstum

Unser ganzes Leben und Menschsein zielt darauf ab zu wachsen, zu reifen und uns weiter zu entwickeln.

Körper- und Energiearbeit

Inzwischen habe ich verstanden, dass jede Verspannung, jeder Schmerz, jede Unbeweglichkeit ein Stück meiner „geronnenen, eingefleischten“ Lebensgeschichte ist.

Bewegung und Entspannen

Bewegung und Entspannung sind zwei Begriffe, die auf gewisse Weise untrennbar miteinander verbunden sind.

Fasten und Ernährung

Wir alle muten unserem Körper mit dem, was wir im Laufe der Jahre in ihn hineingeben, eine ganze Menge zu, bis er eines Tages nicht mehr kompensieren kann und mit Befindlichkeitsstörungen reagiert.

Kommunikation und Beziehung

Wie schon der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick feststellte, kannst du nicht nicht kommunizieren, denn auch, wenn du schweigst, „sprichst“ du durch deine Mimik und Gestik.

Natürlich besser sehen

Um zu sehen, verbrauchst du ca. 25 % deiner Energie. Es lohnt sich also, sorgsam mit dieser Energie und deiner Sehkraft umzugehen.